Am vergangenen Wochenende ging es für Jens und Simon nach Augsburg, um die Elefanten fliegen zu lassen. Das Flying Elephant Race stand auf dem Programm. Über die Schokofahrt kennen wir Sven, den Organisator des Rennens, sodass wir es uns nicht zwei mal überlegen mussten, die Reise auf uns zu nehmen. Also wurden Zugtickets gebucht, die Lastenräder verladen und los gings!
Das Rennen an sich war super organisiert, die Stimmung drumherum sehr familiär und entspannt. So wie man es von einer Herde LastenradlerInnen auch erwartet. Auch die abwechslungsreichen Wettbewerbe waren spannend. Neben dem klassichen Rennmodus im KO Verfahren über mehrere Runden gab es noch eine Familienstaffel (Eltern müssen ihre Kinder möglichst schnell über den Kurs bringen), ein Hunderennen (der Hund fährt mit) und die #carryshitolympics. Letztere brachten die Organisatoren an ihre Grenzen: Es war schlicht weg zu wenig Material da, welches man hätte verladen können. Niemand hatte erwartet, dass das wirklich geht. Wir sehen: Mit Lastenrädern ist einiges möglich! Aufgabe war es hier, Runden zu fahren, während mit jeder neuen Runde mindestens ein weiterer Gegenstand aufgeladen werden musste. Diese mussten dann verlustfrei und ohne absteigen über den Kurs gebracht werden.
Die verschiedenen Rennmodi waren abwechslungsreich und sorgten bei FahrerInnen und natürlich beim Publikum für ausgezeichnete Unterhaltung. Einen ausführlichen Bericht und weiter Fotos gibts im Blog von Andreas.
Bewegte Bilder vom Rennen gibt es hier:
Insgesamt war es ein sensationelles Wochenende in Ausgburg. Eine schöne Stadt, die es auch ohne Lastenrad zu besuchen lohnt! Vielen Dank für die top Organisation, die tolle Stimmung. Ein riesen Dankeschön auch an unsere Host-Familie Mahler!
Augsburg, danke für alles, wir kommen wieder!
Titelfoto: Norbert Liesz